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Annäherungen an Kapitalismus und Gewalt gegen ‚Frauen‘

eine historische und internationale Perspektive am Beispiel von Federicis „Hexenjagd“

Wir möchten in diesem Workhsop mit euch gemeinsam der Frage nachgehen, wie Gewalt gegen „Frauen“ (also Menschen, die Gewalt als vermeintliche oder tatsächliche Frauen erfahren*) und das kapitalistische System zusammen hängen und einander bedingen. Dafür möchten wir, anhand des Beispiels von Silvia Federicis Buch Hexenjagd, Grundbegriffe einer materialistischen Kritik entwickeln, auf ihren feministischen Gehalt prüfen und die Aktualität der Verknüpfung von Kapitalismus und Patriarchat besprechen. Ihr braucht nicht zwingend Vorkenntnisse – wir werden in einer kurzen Einführung an wichtige Grundbegriffe annähern und anschließend anhand von kurzen, ausgewählten Textstellen gemeinsam versuchen, bereichernde Schlussfolgerungen zu ziehen.

*Wir übernehmen den Begriff „Frauen hier von Federici, die eine queerfreundliche Konzeption von Frauen geben möchte. Wir haben den Begriff trotzdem in Anführungszeichen gesetzt, um zu markieren, dass „Frauen“ als Begriff der geschlechtlichen Realität nicht gerecht werden kann

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