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(Vernissage) Correctiv: Im Fadenkreuz des rechten Terrors

Rechter Terror richtet sich oft gegen Einzelne – aber er soll uns alle treffen. Nichts zeigt das besser als die 57 Porträts der Menschen in der Ausstellung und im Begleitband. (Voranmeldung!)

Die Menschen wurden von Rechtsextremen als Gegner markiert und auf sogenannte „Feindeslisten“ gesetzt. Durch die Ausstellung werden sie sichtbar gemacht.

Vom 21. Oktober bis zum 07. November 2021 findet das dezentrale und interdisziplinäre Theaterprojekt Kein Schlussstrich! statt. Mit Inszenierungen, Konzerten, musikalischen Interventionen im öffentlichen Raum, Lesungen, Gesprächsveranstaltungen, Begegnungsformaten, Workshops u.v.m. greift es künstlerisch die Taten und Hintergründe des NSU-Komplexes auf. Dadurch lädt es zum Erinnern an und der Auseinandersetzung mit dem alltäglichen und strukturellen Rassismus in unserer Gesellschaft ein.

Mit dem Vorhaben sollen die Perspektiven der Familien der Opfer und (post-)migrantischen Communities in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht und Räume zum Austausch geschaffen werden. Das Projekt wird von einem Kooperationsnetz aus Theatern und Institutionen in 15 Städten realisiert, die eigens dafür den "Licht ins Dunkel e.V." als Trägerverein gegründet haben.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter: veranstaltungsorganisation@stadtdo.de

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