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Die Kontinuitäten brechen?!

Veranstaltungsreihe »Deutscher Antisemitismus« : Podiumsdiskussion mit Sophie Brüss, Daniel Poensgen und Alexander Sperling

Die Veranstaltungsreihe wird vollständig digital via Zoom stattfinden. Um sich für die Veranstaltungen anzumelden, senden Sie eine Mail an mertes@auslandsgesellschaft.de. Sie erhalten dann vor der jeweiligen Veranstaltung alle notwendigen Zugangsdaten.

Das Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben« zeigt die Vielfalt und den Alltag jüdischen Lebens. Doch gleichzeitig wird dieses durch antisemitische Einstellungen und Taten immer wieder gefährdet. Es ist daher konkretes Handeln erforderlich, um die lange Kontinuität des Antisemitismus zu brechen und diesen zu bekämpfen, gesellschaftlich als auch politisch. Doch was ist hierzu notwendig? Die Podiumsdiskussion am Ende der Veranstaltungsreihe setzt sich mit verschiedenen Möglichkeiten der Praxis gegen Antisemitismus auseinander, um hierzu Antworten zu fi nden. Dabei sollen verschiedene Aspekte betrachtet werden: Welche Ansätze können gegen Antisemitismus hilfreich sein? Welche Zusammenarbeit braucht es und wie können die nötigen Ressourcen gebündelt werden? Wie schaffen wir mehr Sichtbarkeit für das Problem und was sind konkrete Schritte, um den Kampf gegen Antisemitismus voran zu bringen? Wie kann endlich der Wunsch einer Normalität jüdischen Lebens eingelöst werden?

Zu diesen und weiteren Fragen werden mit Alexander Sperling (Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe K.d.ö.R.), Sophie Brüss (Referentin für Antidiskriminierungsarbeit bei SABRA Düsseldorf), Daniel Poensgen (Wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband RIAS), moderiert von Micha Neumann (Berater bei ADIRA), unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen.

Organisiert durch ADIRA (Antidiskriminierungsberatung und Intervention bei Rassismus und Antisemitismus)

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