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"kamalatta" lesen! Christian Geissler

Christian Geisslers Roman «kamalatta» ist einer der radikalsten Romane der 1980er Jahre. Das Programm, mit Lesung, Diskussion und Film, würdigt das Schaffen des Autors.

Christian Geisslers Roman «kamalatta» ist einer der radikalsten Romane der 1980er Jahre. Der knapp 600- Seiten-Roman handelt von Menschen, die sich auf vielfältige, auch militante Weise gegen die alltäglichen Bedrohungen einer Gesellschaft wehren, die allein auf Ausbeutung basiert. In einer vielstimmigen Sprache erzählt er von Kämpfen, Niederlagen, kleinen Siegen und Glück in einer widersprüchlichen Realität. Auch nach über 30 Jahren hat «kamalatta» «erstaunlich wenig Patina angesetzt» (Jochen Schimmang in der FAZ).

Das Programm
Lesungen aus «kamalatta»
mit Clemens Böckmann, Lisa Dressler & Lysann Schläfke,
Sabine Peters & Detlef Grumbach

Die Faszination Christian Geissler
Diskussion mit Pauline Pieper (Studentin, Humboldt-Uni-
versität Berlin) und Dirk Brauner (Doktorand, Europa-Uni-
versität Viadrina Frankfurt/Oder). Moderation: Clemens
Böckmann (Christian-Geissler-Gesellschaft)

«kamalatta»: Relevanz – Aktualität – Kontexte
Diskussion mit Iuditha Balint (Lit.-wiss., Fritz-Hüser-Insti-
tut), Ingo Meyer (Priv.-Doz., Universität Bielefeld) und Enno
Stahl (Autor & Lit.-wiss.). Moderation: Michaela Wiegand
(Fritz-Hüser-Institut)

Film: «Immer nur Fahrstuhl ist blöde»
Drehbuch: Christian Geissler, Regie: Rolf Busch. 1969,
28 Min.

Corona-Info: 3G-Veranstaltung

Aktuelles unter www.christian-geissler.net

Eine Veranstaltung der Christian-Geissler-Gesellschaft, der
Fritz-Hüser-Gesellschaft, des Fritz-Hüser-Instituts, und des
Rosa-Luxemburg-Clubs Dortmund.
Christian-Geissler-Gesellschaft e.V.
c/o Detlef Grumbach, Böckmannstr. 48, 20099 Hamburg

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