latscher.in progressive politik und nicht-kommerzielle kultur

Sexuelle Befreiung aus anarchistischer Sicht (Workshop: Schwarze Ruhr Uni)

Wenn es um die gesellschaftliche Veränderung des Umgangs mit Sexualität geht, sind die Themen meist sexualisierte Gewalt und Konsens. Das ist wichtig, aber es fehlt an positiven Alternativen, die nicht nur sagen was wir nicht tun und wie wir Dinge vereinbaren sollen.

Anmeldung: radikale-bildung@riseup.net

Wenn wir nicht nur dem Staat, kapitalistischen Industrien und anderen reaktionären Institutionen überlassen wollen über Sexualität aufzuklären, bedarf es mehr.
Dabei stellen sich möglicherweise folgende Fragen oder auch ganz Andere. Wieso fällt es so oft schwer, über Sexualität zu sprechen? Warum sind viele Menschen sexuell unzufrieden? Was sind unsere (un-/erfüllten) Wünsche im Bezug auf Sexualität? Wie können wir einen Umgang mit Sexualität schaffen, der uns das Ausleben unserer Sehnsüchte und Phantasien ermöglicht?
Ein möglicher Fokus des Kurses ist die Formulierung positiver Alternativen und das Reden-Lernen über die eigene Sexualität.
Wir könnten z.b. darüber sprechen welche positiven und schönen sexuellen Erfahrungen haben wir gemacht haben, was wir über uns und andere gelernt haben und inwiefern sich unsere Sexualität dadurch verändert. Etwas theoretisch können wir uns damit beschäftigen wie Staat, Kapitalismus und Patriarchat unsere Sexualität beeinflussen.

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