"Nordpol neu": Offene Tür 2G + Selbsttest
Drei-Tages-Spektal zur Nordpol Neueröffnung. Heute Nachmitag mit Möglichkeiten zur Vernetzung in der Nachbarschaft, zu Gesprächen, Kuchen und Snacks, inklusive Kinderprogramm
Wir laden euch ein, am 4. und 5. November 2022 mit einem vielfältigen Programm die Wiedereröffnung des Nordpols in der Bornstraße 144 zu feiern! Seit 2013 ist der Nordpol ein fester Anlaufpunkt in der Dortmunder Subkultur, der sich bisher in der Münsterstraße befand.
Als Gewerbemieter*innen im finanzgetriebenen Immobilienmarkt hatten wir dem „Eigenbedarf“ des Vermieters nichts entgegen zu setzen, außerdem wollten wir in der mit Kameras zugepflasterten Münsterstraße auch nicht mehr gerne rumhängen. Wir sind froh, einen neuen Raum gefunden zu haben, der von euch mit Leben gefüllt werden kann und soll!
In den letzten Monaten ist im neuen Laden schon viel entworfen, gestaltet und renoviert worden. Wir haben einen barrierearmen Tresen gebaut, offene Sitzecken und eine Bühne geplant. Es sind bereits Licht-, Ton-, Aufnahme- und DJ-Equipment vor Ort – und sogar ein Internetanschluss! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die das durch ihre Spenden und tatkräftige Unterstützung ermöglicht haben!
Der neue Raum eignet sich gleichermaßen für Lesungen, Konzerte, Barabende, Cafés, Workshops, Treffen und vieles mehr. Er wird getragen von verschiedenen Gruppen und einer Community, die sich für linke Politik und unabhängige, unkommerzielle Kunst und Kultur einsetzt. Ihr seid herzlich eingeladen, Teil dieser Community zu werden und den Raum aktiv mitzugestalten.
Wartet ihr auch sehnsüchtig darauf, mit der Crew von »Shantytown« endlich wieder zu Trashpop zu tanzen? Beim Samstagstresen Hansa zu trinken? Die neuesten Prints von Unterdruck zu sehen und dabei leckere Drinks zu schlürfen? Beim Antifacafé „im eigenen Laden“ spannenden Vorträgen zu folgen und interessante Diskussionen zu führen?
Neben dem bekannten Programm aus der Münsterstraße bietet der Raum eine Menge neue Möglichkeiten. Schaut am ersten Novemberwochenende vorbei.
Vielleicht hast du ja auch Lust eine Ausstellung, Konzerte, Veranstaltungen, Spielenachmittage oder ähnliches zu organisieren.
Gerade die (Post-)Pandemie-Situation zeigt, wie wichtig übergreifende linke Strukturen in der Nordstadt, in Dortmund, im Ruhrgebiet und darüber hinaus sind. Es braucht unabhängige Räume, um den Krisen zu begegnen, gemeinsam zu kämpfen, zu feiern und globale und lokale Prozesse zusammenzudenken.
Da wir noch nicht ganz Post-Pandemie sind bitte wir euch nur geimpft und getestet vorbei zukommen! (2G+)