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Feministische Revolution im Iran – Die Rolle der iranischen Diaspora

In der Pandeldiskussion geben unabhängige iranische Journalistinnen und Aktivistinnen einen Einblick in die aktuelle Situation im Iran und die Arbeit der iranischen Community in Deutschland

Am 16. September wird die Kurdin Jîna Mahsa Amini in Teheran von der sogenannten Sittenpolizei festgenommen, weil sie ihren Hijab nicht  deren Auffassung nach entsprechend getragen hat. Jîna Amini wird von der Polizei so schwer misshandelt, dass sie wenige Tage später stirbt. Der staatliche Femizid an ihr löst eine Revolution aus, die, so die Autorin Mina Khani, “das Fundament der religiösen Diktatur angreift: sexuelle Unterdrückung und Geschlechterungleichheit”. In der Pandeldiskussion geben unabhängige iranische Journalistinnen und Aktivistinnen einen Einblick in die aktuelle Situation im Iran und die Arbeit der iranischen Community in Deutschland. Wer sind die Akteur:innen? Welche Rolle hat die Diaspora für die feministische Revolution im Iran? Wie kann die deutsche Zivilgesellschaft, aber auch eine kritische, linke Masse unterstützen? Diese Frage und die Frage der Verantwortung und Rolle der BRD, den deutschen Medien und der internationalen Wahrnehmung werden wir versuchen ein wenig zu klären. Veranstaltet vom Feministischen Kollektiv Dortmund

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