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Anarchismus in Iran/Afghanistan

Am 15.6. ab 18 Uhr im Black Pigeon berichten Nezam Jalali (Federation Anarchism Era) und eine weitere Person über die aktuelle Situation rund um die feministische Revolution im Iran und über die anarchistische Bewegung in Iran und Afghanistan.

Am 13. September 2022 wurde die iranische Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran festgenommen, weil ihr Kopftuch nicht genug ihre Haare bedeckt hatte und wurde im Gewahrsam verprügelt, so dass sie ins Koma fiel. Am 16. September wurde sie im Krankenhaus für Tod erklärt. Seit diesem Verbrechen des iranischen Islamischen Staates brachen massenhafte Proteste und vielseitige Formen zivilem Ungehorsams aus, die sich in kürzester Zeit zu einer Landesweiten revolutionären Bewegung entwickelte. Diese Bewegung geht maßgeblich von Frauen aus und auch die Kurdische Bewegung ist von Anfang an eine der treibenden Kräfte. Überall im Land wird “Jin, Jiyan, Azadi!” (Frau, Leben, Freiheit!") skandiert, auf kurdisch, wie auch auf persisch “Zan, Zendegi, Azadi!”
Frauen legen auch im Alltag das Kopftuch ab, Menschen tanzen illegal auf den Straßen, es gibt massenhafte Streiks in vielen Wirtschaftszweigen, wie Ölindustrie, Stahlwerke, Transport, Schulen und Einzelhandel Schülerinnen reißen die Bilder der Führer herunter und vieles mehr.
Auf Einladung der Anarchistischen Gruppe berichten Nezam Jalali (Federation Anarchism Era) und eine weitere Person über die aktuelle Situation und über die anarchistische Bewegung in Iran und Afghanistan.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht.Die meisten Menschen sprechen deutsch, viele Menschen sprechen auch Englisch. Englisch ist auf Nachfrage auch als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per E-Mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

[Bildbeschreibung]
Sharepic für die Veranstaltung am 15.06.2023: Der Hintergrund des Bildes ist weiß. Oben rechts steht in schwarzer Schrift und untereinander „Donnerstag, 15.6.23 um 18 Uhr im Black Pigeon Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund“. Das Datum und die Uhrzeit sind in etwas dickerer Schrift. Darunter steht mittig und links beginnend „Anarchistische Gruppe Dortmund agdo.blackblogs.org“. Daneben ist ein schwarzes eingekreistes großes A abgebildet. Darunter steht ebenfalls in schwarzer Schrift „Federation Anarchism asranarshim.com“. Daneben ist ein Kreis mit schwarzen Hintergrund und rotem Rand abgebildet. Darin befindet sich ein rotes großes A.
Auf dem zweiten Teil des Sharepics steht in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund folgendes: „Am 13. September 2022 wurde die iranische Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran festgenommen, weil ihr Kopftuch nicht genug ihre Haare bedeckt hatte und wurde im Gewahrsam verprügelt, so dass sie ins Koma fiel. Am 16. September wurde sie im Krankenhaus für Tod erklärt. Seit diesem Verbrechen des iranischen Islamischen Staates brachen massenhafte Proteste und vielseitige Formen zivilem Ungehorsams aus, die sich in kürzester Zeit zu einer Landesweiten revolutionären Bewegung entwickelte. Diese Bewegung geht maßgeblich von Frauen aus und auch die Kurdische Bewegung ist von Anfang an eine der treibenden Kräfte. Überall im Land wird “Jin, Jiyan, Azadi!” (Frau, Leben, Freiheit!") skandiert, auf kurdisch, wie auch auf persisch “Zan, Zendegi, Azadi!”
Frauen legen auch im Alltag das Kopftuch ab, Menschen tanzen illegal auf den Straßen, es gibt massenhafte Streiks in vielen Wirtschaftszweigen, wie Ölindustrie, Stahlwerke, Transport, Schulen und Einzelhandel Schülerinnen reißen die Bilder der Führer herunter und vieles mehr.
Auf Einladung der Anarchistischen Gruppe berichten Nezam Jalali (Federation Anarchism Era) und eine weitere Person über die aktuelle Situation und über die anarchistische Bewegung in Iran und Afghanistan.“
Auf dem dritten Teil des Sharepics ist in der Mitte eine Illustration abgebildet. Auf dieser ist eine Person in schwarzer Kleidung und schwarzen Haaren von hinten zu erkennen, die auf einer Straße läuft. Die Person hält ein schwarzes Tuch in der Hand, das an einem Ende brennt. Rechts befindet sich eine Allee mit Laubbäumen. Weiter vorne sind ebenfalls zwei Personen von hinten und geparkte Autos zu erkennen. Links neben der Illustration befindet sich das Logo der Federation Anarchism Era. Rechts daneben steht etwas in arabischer Schrift. Unterhalb der Illustration steht untereinander „Jin Jiyan Azadi! Woman Life Freedom! Frauen Leben Freiheit!“

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