Die Erregten I artscenico
In "Die Erregten“ geht es um Wortkaskaden, um Ausbrüche, Schimpf und Schande, Wahrheit und Übertreibung, nicht geschlossene Zahnpastatuben, Weltfrieden, Verkehrsampeln und Neid, Politik und Kirche, Nachbarschaft und Tradition, Hass und Wut, Zorn und Frust, Glück und Liebe. Das alles findet kompakt und gnadenlos auf der Bühne statt, an einem Tisch, innerhalb von achtzig Minuten.
In "Die Erregten“ geht es um Wortkaskaden, um Ausbrüche, Schimpf und Schande, Wahrheit und Übertreibung, nicht geschlossene Zahnpastatuben, Weltfrieden, Verkehrsampeln und Neid, Politik und Kirche, Nachbarschaft und Tradition, Hass und Wut, Zorn und Frust, Glück und Liebe. Das alles findet kompakt und gnadenlos auf der Bühne statt, an einem Tisch, innerhalb von achtzig Minuten, mit Publikum. Da wird gegessen, getrunken, gesessen und gesprochen. Es wird auf den Tisch gehauen. Das Möbel wird zum Laufsteg, zur Bühne, zur Lagerstatt, zum Verhandlungsort, zum Altar und zum Grab. Dieses "Sanatorium des Auskotzens" zeigt - einfach gesagt und drastisch dargestellt - den Zustand der Gesellschaft, der westlichen, vielleicht der europäischen, zumindest der deutschen Gesellschaft. Hier setzt das Theater ein – mit aller Kraft, die dem Menschen gegeben ist, Darstellung zu produzieren.