This Is Not a Burial, It‘s a Resurrection
Diesen Freitag, um 20 Uhr geht es mit Ɨn̷n̷ɇɍ Mɨn̷ɨn̷ǥ / Øᵾŧɇɍ Mɨn̷ɨn̷ǥ ins Kino im U!
Filmscreening im Rahmen der Ausstellung "Inner Mining / Outer Mining" des Künstlerhauses Dortmund, in Kooperation mit dem Dortmunder U
"This Is Not a Burial, It's a Resurrection"
Ein Film von Lemohang Jeremiah Mosese
Ein nicht unwesentlicher Teil der schlecht bezahlten Arbeitskräfte in Südafrikas Minen kommt aus den umliegenden Ländern, so auch aus Lesotho. Dieses Land, genauer gesagt das Bergdorf Nazareth ist der Schauplatz von Lemohang Jeremiah Moseses Film „This is Not a Burial, It’s a Resurrection“. Dort erfährt die 80-jährige Witwe Mantoa, dass auch ihr letzter Sohn in den Goldminen Südafrikas umgekommen ist. So schnell wie sie wegen dieser Nachricht ihren Lebensmut verliert, kommt dieser wieder zurück, als die nächste Hiobsbotschaft das Dorf erreicht: Es soll im Zuge des Baus eines Staudamms geflutet und alle Bewohner*innen umgesiedelt werden. Während die meisten Bewohner*innen resigniert den Interessen der großen Konzerne beigeben, zettelt Mantoa einen Aufstand gegen die Einhegung ihres Landes für Profitinteressen an. Der Film folgt ihr dabei.
Lemohang Jeremiah Mosese wurde im Jahr 1980 in Lesotho geboren. Er ist Kameramann und Regisseur, zu seinen Arbeiten gehören: "This Is Not a Burial, It's a Resurrection" (2019), "Mother, I Am Suffocating. This Is My Last Film About You." (2019) and "Behemoth: Or the Game of God" (2016).
„This Is Not a Burial, It‘s a Resurrection“ Regie: Lemohang Jeremiah Mosese, 120 Min, Lesotho 2019, Vertrtieb: Stiftung trigon-film