Zwischenstopp mit Marc Degens: TITEL
Marc Degens arbeitet gerade an einem Roman, in dem es um Comiczeichnen, Comics verlegen, Plagiate, andere Aspekte des Literaturbetriebs und um tiefgreifende existenzielle Kämpfe geht. Der Roman spielt zwischen 2015 und 2018 und ist an der fiktiven Akademie für Visuelle Kunst und Grafisches Erzählen angesiedelt. Hauptfigur ist Marthe, die gerade ihr Studium begonnen hat und in eine WG gezogen ist, die zugleich auch Sitz eines Comicverlags ist.
Marc Degens erste literarische Arbeiten waren Liedtexte für seine Bands, in denen er sang und Bohrmaschine spielte. Während seines Studiums an der Ruhr-Universität Bochum gründete er gemeinsam mit Torsten Franz den Verlag SUKULTUR und 1997 das Online-Feuilleton satt.org. Im selben Jahr wurde auch sein erster Roman veröffentlicht. Marc Degens veröffentlicht Erzählungen und Essays u.a. in Akzente, Am Erker, Berliner Zeitung, Das Magazin, FAZ, Junge Welt, Merkur, Monopol, Süddeutsche Zeitung und Taz. Texte und Bücher von ihm wurden ins Bulgarische, Dänische, Englische, Indonesische, Polnische und Serbische übersetzt. Erlebt in Hamburg.
Beim Zwischenstopp lesen Schrifsteller:innen aus ihren noch unveröffentlichten Texten vor und besprechen ihre Entwürfe mit dem Publikum. Eine Veranstaltungsreihe des Fritz-Hüser-Instituts. Moderation: Iuditha Balint