transitory monument
transitory monument ist eine feministische Audiowalk-Performance über die europäische Hexenverfolung in Dortmund, Femizide und misogyne Kontinuitäten. Auch am 30. und 31. um 19h
Bei der Audiowalk-Performance „transitory monument“ auf dem Hansaplatz wird die lokale Geschichte der Dortmunder Hexenverfolgung mit der feministischen Lesart und historischen Bedeutung der europäischen Hexenverfolgung zusammengebracht. In einer Kombination aus Schauspiel und Physical Theatre mit dem Medium Hörspiel/Audio-Walk zeigen die Autorin, Performerin und Regisseurin Nicola Schubert und die Szenografin Theresa Mielich eine szenische Doku-Fiction, die eigens für die Performance in der Dortmunder Innenstadt geschrieben und produziert wurde. Das Publikum bekommt Funk-Kopfhörer ausgehändigt und begleitet die Performerin über den Hansaplatz bis hin zur Reinoldikirche.
Das Projekt wurde erstmals 2022 gezeigt. Die Wiederaufnahme wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (Ressort "Kunst im öffentlichen Raum") und das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West.
Tickets werden nach einem solidarischen Preissystem angeboten. Wer nicht viel Geld hat, kann weniger zahlen, wer mehr Geld hat und dieses Projekt der Freien Darstellenden Szene mehr unterstützen möchte, kann das auch tun.