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Don't forget the east: Thüringen 12 Wochen nach den Wahlen

Vor der Veranstaltung findet Protest gegen eine Nazikundgebung in Dorstfeld statt (Anreise: 17,45 Uhr U-Bahn Leopoldstr.). Vortrag und Diskussion mit Katharina König-Preuss. Danach ist Tresen.

Don't forget the east: Thüringen 12 Wochen nach den Wahlen

Am 1. September wurde in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Das Ergebnis war erwartungsgemäß verheerend und trotzdem ein Schock: Die AfD bekam 32,8 %, die CDU 23,6 % und das BSW 15,8 %.
Die Wahlergebnisse erschütterten viele, hinterließen teils Angst und Ohnmacht.
Als die AfD die konstituierende Sitzung des Landtags nutzt, um die parlamentarischen Abläufe zu sabotieren, ist die mediale Aufmerksamkeit bundesweit auf Thüringen gerichtet. Es zeigt sich deutlich, wozu die AfD bereit ist.
Wenige Monate später scheint der erste Schock beruhigt zu sein, die hohe Aufmerksamkeit beginnt zu verschwinden.
Doch wie ist die Lage in Thüringen jetzt? Wie agiert die AfD im Landtag? Wie gehen antifaschistische Gruppen mit der Situation um? Welche linke Perspektive bleibt?
Und was heißt das für westdeutsche Antifaschist*innen?

Über diese und andere Fragen wollen wir mit Katharina König-Preuss (Thüringer Landtagsabgeordnete Die Linke) sprechen.

Beginn um 19 Uhr. Danach ist Tresen.

Im Vorfeld der Veranstaltung findet antifaschistischer Protest gegen eine Nazi-Kundgebung auf dem Wilhelmplatz (Do-Dorstfeld) statt:
17.45 Uhr Anreisetreffpunkt U-Bahn Leopoldstraße
18.30 Uhr Protest gegen Nazi-Kundgebung am Wilhelmplatz (Do-Dorstfeld)

Weitere Infos: https://www.blockado.info/ und https://aa170.noblogs.org/

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