Murakoze - Über die Dankbarkeit
Tanz als Ausdruck von Dankbarkeit und dekolonialem Denken
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Was bedeutet es, dankbar zu sein? Wie fühlt sich Dankbarkeit an und wie lässt sie sich durch Tanz ausdrücken? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des künstlerischen Projekts Murakoze – Über die Dankbarkeit, das von der kamerunischen Tänzerin Agathe Djokam Tamo, dem ruandischen Tänzer Abdoul Mujyambere und dem ugandischen Tänzer Robert Ssempijja – alle Absolventen der Ecole des Sables im Senegal – untersucht wird.
In Murakoze befassen sich die Tänzerinnen mit der Bedeutung von Dankbarkeit aus der Perspektive ihres künstlerischen Alltags und Lebens. Die Frage, wie Dankbarkeit ohne Erwartung einer Antwort geschehen kann, führt die Künstlerinnen zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Herkunft und dem Ursprung von Bewegung – sowohl im körperlichen als auch im gesellschaftlichen Kontext.
Neben diesen existenziellen und politischen Fragestellungen wird auch das Konzept eines neuen dekolonialen Denkens thematisiert. Die Künstler*innen untersuchen, wie durch Tanz und Körperbewegung neue Perspektiven eröffnet und jenseits gewohnter Denkmuster neue, kreative Ausdrucksformen gefunden werden können.
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