latscher.in
progressive politik und nicht-kommerzielle kultur
in dortmund und umgebung

Solitresen von „Schlafen statt Strafen“

Solidarisch mit obdachlosen Menschen. Gegen Faschismus und Klassismus.

Gerechte Verteilung von Wohnraum kann nur antifaschistisch erkämpft werden! Fahrt am 14.02 zur Demo gegen Faschismus in Bochum Hbf 18:30, wenn ihr könnt, und kommt danach zu unserem Soli-Tresen von „Schlafen statt Strafen“ im Nordpol zum gemeinsamen Austausch, um rechte Narrative zu widerlegen und Kämpfe verbinden.

Während des Nationalsozialismus wurden obdachlose Menschen stigmatisiert und verfolgt. Bettelnde und obdachlose Menschen sollten nicht auf den Straßen zu sehen sein, wurden in Arbeitshäusern und Konzentrationslagern eingesperrt und zwangssterilisiert.
Heute instrumentalisieren die Rechten das Thema Obdach- und Wohnungslosigkeit für ihre rassistische Hetze. Gleichzeitig werden auch wohnungslose und arbeitslose Menschen weiterhin als soziale Sündenböcke benutzt, um von der eigentlichen Ursache abzulenken, denn einzig und alleine Schuld trägt die kapitalistische Wohnungsmarktpolitik. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt seit Jahren stetig, während Menschen immer mehr auf Wohnungskonzerne wie Vonovia angewiesen sind, die Mietkosten in die Höhe treiben und für Leerstand sorgen, um ihre eigenen Profite zu maximieren. Und gerade Parteien wie die AfD stehen klar auf Seiten der großen Wohnungskonzerne.

Um gegen den Rechtsruck zu kämpfen, müssen wir verhindern, dass die rechten Parteien es schaffen Menschen in prekären Situationen gegeneinander auszuspielen, während ihre Vorschläge insbesondere den Reichen zugutekommen und eine weitere Umverteilung von unten nach oben bewirken. Lasst uns beim Tresen zusammenkommen und über Strategien austauschen!

Kalendereintrag herunterladen (ICS)