Lesung mit Hanna Poddig: Die Anastasia Bewegung
Rechte Esoteriker*innen und die Gefahr, die von ihnen ausgeht
Völkisch, esoterisch, antisemitisch
Die Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum ist vor allem bekannt aufgrund völkischer Landsitzprojekte wie Weda Elysia (Wienrode/Harz) oder Goldenes Grabow (Brandenburg). Doch es gibt zahlreiche weitere Anastasia-Wohnprojekte und darüber hinaus auch verschiedenste eng vernetzte Akteur\*innen, die Teil der rechtsesoterischen Bewegung sind.
Sie bieten nationalistische Treffpunkte, produzieren und vertreiben Hörbücher der der Selbstbezeichnung zugrunde liegenden Romanreihe, geben Zeitschriften heraus, verkaufen sibirische Zedernprodukte, versuchen eigene Schulen zu gründen, vertreten Reichsbürger-Ideologie oder sind Q-Anon-Anhänger\*innen.
Was fasziniert Menschen an der Welt von Anastasia? Wie gefährlich sind diese Netzwerke und Strukturen? Und wie kann antifaschistischer Widerstand dagegen aussehen?
Der Raum ist schon für den normalen Ladenbetrieb ab 13 Uhr geöffnet, die Lesung beginnt um 19 Uhr. Das Buch gibt es vor Ort zu kaufen. Der Raum ist barrierearm, mit dem Rollstuhl befahrbar und hat eine rollstuhlgerechte Toilette. Vom Hauptbahnhof ist das Black Pigeon mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.