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Don't forget the east: Neonazis im Harz - Rechter Zuzug mit Folgen

Der Vortrag beleuchtet, wie Figuren wie Alexander Deptolla, Matthias Deyda oder Markus Walther ihre Infrastruktur im Harz ausbauen, wie sie an die rechte Vernetzungsstrategie „Zusammenrücken in Mitteldeutschland“ anknüpfen – und warum diese Entwicklung ein Beispiel dafür ist, wie sich faschistische Projekte gezielt im ländlichen Raum verankern.

Rechte ziehen um – und bauen neue Strukturen auf. In den letzten Jahren ist eine alarmierende Bewegung zu beobachten: Organisierte Neonazis, viele aus dem selbsternannten Dortmunder „Nazikiez“ rund um Dorstfeld, siedeln gezielt in den Harz um. Dort treffen sie auf wenig Widerstand, nutzen vorhandene Schwächen im ländlichen Raum – und bringen gleichzeitig funktionierende Strukturen mit.
Der Vortrag beleuchtet, wie Figuren wie Alexander Deptolla, Matthias Deyda oder Markus Walther ihre Infrastruktur im Harz ausbauen, wie sie an die rechte Vernetzungsstrategie „Zusammenrücken in Mitteldeutschland“ anknüpfen – und warum diese Entwicklung ein Beispiel dafür ist, wie sich faschistische Projekte gezielt im ländlichen Raum verankern.
Doch auch antifaschistischn Widerstand gibt es – gegen alle Widrigkeiten. Aktivist*innen aus der Region berichten, wie sie vor Ort arbeiten, was sie schützt, was sie gefährdet – und was sie brauchen.
Denn klar ist auch: Während sich Nazis länderübergreifend vernetzen, bleiben Antifa-Strukturen oft isoliert. Antifaschistischer Selbstschutz funktioniert aber nur gemeinsam. Die Städte dürfen die ländlichen Räume nicht vergessen.
Kommt vorbei. Versteht, was passiert. Und macht mit.

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