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Lebensmotto: Frieden und Antifaschismus

Lebensmotto: Frieden und Antifaschismus
Ulli + Traute Sander und Zeitzeugen berichten

Filmpremiere in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung

Im Film erzählen Traute und Ulli Sander aus ihrem politischen Leben seit dem Ende des zweiten Weltkrieges.

Schon als Grundschüler in der Schule am Bullenhuser Damm in Hamburg machte Ulli erste Erfahrungen mit den offiziellen Verdrängungsanstrengungen zu den Nazi-Verbrechen.

Im erwachsenen Alter war er mitbeteiligt an den allerersten Ostermärschen. Seine Recherchen zu Helmuth Hübener,
dessen Todesurteil im Lebensalter von 17 Jahren wegen seiner Widerstandsaktivitäten 1943 vollstreckt wurde, führte zu späten Ehrungen für Helmuth Hübener durch eine
Schulbenennung in Hamburg und die Benennung der Justizvollzugsschule in Berlin Plötzensee.
Die Aktionen von Beate Klarsfeld unterstützte Ulli mit Recherchehilfen und Veröffentlichungen.
Seine Aktivitäten verstand Ulli immer im Zusammenhang mit den Zielen der VVN-BdA gründend auf dem Schwur von Buchenwald:
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unser Auftrag, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist uns Ziel.
Zu diesen Aktivitäten zählen seine Mitwirkung zu den Initiativen zur Rehabilitation der Opfer des Kalten Krieges, zu den Aktionen gegen die Treffen der Gebirgsjäger in Mittenwald, die Recherchen und Veröffentlichungen zu den Verbrechen der Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Hitler-Faschismus,
die Initiativen zu den Kindern des Widerstands und vieles mehr.

Interviewpartner im Film sind neben Traute und Ulli Sander
Beate Klarsfeld, Nicole Mattern von der Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Aktive der Mittenwald-Aktionen und Dr. Ulrich Schneider

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