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Exil und Engagement - Eine palästinensische Sicht auf Frieden und Demokratie

Neu: 17.07.2025 (vormals für den 27.06.2025 geplant)
Der Friedensaktivist Hamza Abu Howidy berichtet über Leben und Widerstand in Gaza, seine Flucht ins Exil und seinen Einsatz für gewaltfreie Lösungen, Verständigung und Menschenrechte.

Hamza Abu Howidy ist palästinensischer Aktivist, Autor und Friedensbefürworter. In Gaza setzte er sich für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Meinungsfreiheit ein – und wurde dafür von der islamistischen Hamas verfolgt, inhaftiert und gefoltert. Heute lebt er im Exil in Deutschland. Hamza Abu Howidy ist ein lautstarker Kritiker sowohl der Hamas als auch des Antisemitismus und setzt sich für ein besseres Verständnis und den Frieden zwischen palästinensischen und israelischen Communities ein. Er schreibt und spricht regelmäßig über die palästinensische Not, die Situation in Gaza und seinen Weg von der Radikalisierung zum Friedensaktivisten.

An diesem Abend berichtet er aus persönlicher Erfahrung über die Realität des Lebens in Gaza, über politische Repression durch die Hamas, seine Flucht ins Exil und seinen Einsatz für gewaltfreie, zukunftsorientierte Lösungsansätze. Dabei geht es auch um die Stimmen aus Gaza, die sich gegen Gewalt, Fanatismus und Unterdrückung stellen – und die im öffentlichen Diskurs oft überhört werden.

Die Veranstaltung lädt dazu ein, über neue Perspektiven für Gaza nachzudenken: über Hoffnung inmitten der Krise, über demokratische Ansätze unter schwierigen Bedingungen – und darüber, wie echte Solidarität heute aussehen kann.

Englischer Vortrag mit anschließender Diskussion. Vor Ort gibt es eine Übersetzungsecke für alle, die sprachliche Unterstützung benötigen.
Der Eintritt ist frei.

Datum: 17. Juli 2025
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Nordpol, Bornstr 144 in 44145 Dortmund

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen, islamistischen oder anderen extremistischen Parteien oder Organisationen angehören, entsprechenden Szenen zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, islamistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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