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Vollmond Talk: Das Sein und die Melancholie

Am Donnerstag, den 6. November 2025 geht es beim Vollmond Talk um das Spannungsverhältnis zwischen Poetik und Philosophie im Zeitalter künstlicher Intelligenz. Oliver Tintelott steht Uri Bülbül als utopisches Korrektiv zur Seite.

“Das Sein und die Melancholie” – so lautet die Überschrift eines Kapitels aus Uri Bülbüls ungeschriebenem philosophischen Hauptwerk „Wahnsinn und Methode”. Das erinnert zum einen an den hermeneutischen Klassiker des 20. Jahrhunderts “Wahrheit und Methode“ von Hans Georg Gadamer, zum andern aber auch an Shakespeares “Hamlet“, worin über das seltsame Verhalten des Prinzen von Dänemark gesagt wird: “ist es auch Wahnsinn, so hat es Methode“.

So wähnt sich der Vollmondphilosoph nun in einem Pendel zwischen Poetik und Philosophie und versucht mit künstlerischer Intelligenz über “Das Sein und die Melancholie“ mit der künstlichen Intelligenz zu philosophieren. Das wiederum erscheint dem Trekkie Oliver Tintelott derart abgespacet, dass er seine nächste Reise auf Raumschiff Enterprise abgesagt hat, um Uri Gesellschaft zu leisten, damit Gemini, Perplexity und ChatGPT ihn nicht komplett verschaukeln.

Der Vollmond Talk findet monatlich zum Vollmond statt, eine Lese-, Gesprächs- und Musikrunde mit Uri Bülbül und Gästen. In Begleitung seiner Hunde Diego Li und Tari Li liest, spricht und moderiert der Bochumer Philosoph und Literat zu Themen der Kultur, Politik und Weisheit.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird außerdem im Livestream übertragen: youtube.com/MachbarschaftBorsig11

Der Vollmond Talk ist eine Initiative von Uri Bülbül im Rahmen des Projekts „common ground“ von Julia Rumi / Machbarschaft Borsig11 e.V., gefördert vom Kulturbüro Dortmund und realisiert mit den Chancen der Bewohner:innen des Borsigplatz-Quartiers.

Weitere Informationen: www.borsig11.de

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