Recht auf Stadt aus feministischer Perspektive
Recht auf Stadt Ruhr möchte in diesem Jahr in einer Reihe von Veranstaltungen unterschiedliche stadtpolitische Themen in Bochum, Dortmund und Duisburg gemeinsam mit lokalen Initiativen und Gruppen diskutieren. Wir starten, gemeinsam mit der Hafeninitiative, in Dortmund:
In Dortmund wird gerade der Hafen entwickelt. Inwiefern spielen jedoch feministische Perspektiven bei der Gestaltung der Stadt eine Rolle? Gehören soziale Infrastruktur, öffentlicher Nahverkehr, kurze Wege und Orte der Sorgearbeit in den Fokus einer geschlechtergerechten Stadtplanung? Was bedeutet „Veräumlichung von Geschlechterverhältnissen“ und welche Rolle spielt das Private in den Sphären von Wohnen und Arbeiten?
Nach einem Input von Nina Schuster (TU Dortmund, Fakultät Raumplanung) diskutieren wir mit dem Publikum und stadtpolitischen Gruppen wie der Hafeninitiative.
Bild: Ausschnitt aus einem Foto der goalgirls Berlin.