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"Babette postfaktisch"

„Babette hat schon immer geahnt, dass es Echsenmenschen geben muss, schließlich steckt in dem Wort existieren ja auch irgendwie das Wort Echse.“

Mit viel stairischem Witz und absurder Komik erzählen die Kurzgeschichten von Babette, einer rüstigen Rentnerin, die mit unerschütterlichem Enthusiasmus gegen alltägliche Ärgernisse kämpft: sei es Obdachlose aus dem Stadtpark zu vertreiben, indem sie selbst zur Leergutsammlerin mutiert, die unmögliche Parkplatzsituation vorm Pflegeheim ihres Bruders mit Fischöl zu lösen oder ihre unliebsame Schwiegertochter von der Unschädlichkeit von Asbest zu überzeugen. Jeder kennt eine Babette.

Einlass ab 17:00 Uhr, Lesung von 19:00 – 21:00 Uhr

Über den Autor

Tobias Schlosser, Jahrgang 1985, hat ohne zu wissen, was ein Trochäus ist, versehentlich einen Doktortitel in englischer Literaturwissenschaft über kanadische Geistergeschichten erworben. Er liebt es seine Ruhe zu haben. Da er aber auch essen möchte und weder Sugar Daddy noch Mommy in Sicht sind, arbeitet er derzeit als Lehrer und Buchhalter und hat sich als Barkeeper ausbilden lassen. Nebenher studiert er Psychologie und bereitet seine Habilitationsschrift über mystische Einflüsse in englischsprachiger Literatur vor.

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