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Dortmund Goes Black Festival 2023

Beim zweiten Dortmund Goes Black Festival vom 03.-05. Februar 2023 heißt das Motto: „Wann ruhen wir uns aus?“
Bekannte Gesichter der letzten Ausgabe sowie internationale Künstler*innen kommen nach Dortmund.

Das Schauspiel Dortmund öffnet die Pforten zum zweiten Dortmund Goes Black Festival vom 3. bis 5. Februar 2023. Megha Kono-Patel, die künstlerische Leiterin des Festivals, hat unter dem Motto „Wann ruhen wir uns aus?“ internationale Künstler*innen und Mitwirkende der letzten Ausgabe nach Dortmund eingeladen. Sie präsentieren ein vielfältiges Programm von Workshops bis zu Gesprächsrunden und Performances. Über allem steht als Leitfaden, sich nach der Pandemie Zeit und Raum zu nehmen für Selfcare und Selflove, für Reflexion und Vernetzung.

Nach der Begrüßung durch Megha Kono-Patel und Schauspielintendantin Julia Wissert am Freitag, 3. Februar, folgen ein Gespräch zwischen den Autor*innen Christelle Nkwendjwa und Stefanie-Lahya Aukongo und die Spoken Word Performances von Judith Baumgärtner, Miggy Watson und Sophia Hankings-Evans. Akasha Daley zeigt ihr Regiedebüt „Maladaptive Daydreaming“, unter anderem mit Belendjwa Peter, der*die beim letzten Festival mit seinem Solo „MUINDA“ dabei war. Das Konzert von und mit der Britin Zion Flex, Shelly Quest und der Dortmunder Rapperin Justice Luvamo schließt den ersten Tag programmatisch ab und eröffnet die Party im Institut ab 23 Uhr.
Zu Brunch und Vernetzung sind Besucher*innen am Samstag und Sonntag ab 11 Uhr im Schauspielfoyer eingeladen. Im Safer Space für BIPOC gibt es einen Healing Circle sowie einen Community Chor Workshop mit der Chorleiterin Rebecca Fischer. Das Filmscreening am Samstag zu Brownen und Schwarzen Perspektiven, kuratiert von Jonah Batambuze, Initiator des Blindian Projekt, wird mit einem Gespräch zwischen Batambuze und Fatima Khan abgerundet. Carlos Carima stellt in seiner kurzen Solo-Performance „On quietness and spirituality“ einen Raum der Ruhe her, die von dem Ugandischen Performer Robert Ssempijja mit „You judge“ erweitert wird. Bei beiden Performances sind Selbstreflexion und die Arbeit mit der eigenen Biografie zentrale Motive. Dieses Jahr wird die Jam Session von den Dortmunder Künstler*innen Razzmatazz und Joël-Joao Nguele um den Rapper Moh Kanim aus Bielefeld erweitert.
Am letzten Festivaltag wird die Storytelling Performance von Black Dads Germany Premiere feiern. Hier werden eigene biografische Ausschnitte in Zusammenhang mit Vaterschaft verhandelt und in ein transgenerationales Verhältnis gebracht.

Viele Veranstaltungen haben freien Eintritt, für die Performances gibt es Karten für 5,- Euro im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge) unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222. Dortmund Goes Black wurde vor zwei Jahren in Kooperation der vier Kulturinstitutionen Keuning.haus Dortmunder Kunstverein, Internationales Frauenfilmfest Dortmund I Köln, und Schauspiel Dortmund ins Leben gerufen und wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal. Das Festival-Programm ist online unter
https://blog.schauspieldortmund.de/dortmund-goes-black-festival-2023/

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