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Stadtteilfest „Nordstadt Laut & Stark“

Zeit & Ort

24.09.23
12:30
am Dietrich-Keuning-Haus (U Leopoldstraße)

Dortmund

Auf Initiative des Planerladen kommen verschiedene Akteure zusammen und veranstalten am 24.9.2023 zwischen 13 und 18 Uhr vor den Türen des Keuninghauses ein Fest mit Livemusik und Infoangeboten.

Auf Initiative des Planerladen kommen verschiedene Akteure zusammen und veranstalten am 24.9.2023 zwischen 13 und 18 Uhr vor den Türen des Keuninghauses ein Fest mit Livemusik und Infoangeboten.

Wie ein Minifestival ist das Programm der Veranstaltung gedacht: verschiedene Musikgenres auf der Bühne, thematischer Input von Beratungsstellen und Expert*innen sowie Kreativ- und Spielangebote für Kinder. „Der Ort und das Programm laden zum Feiern ein, weil wir in der Nordstadt eine starke Gemeinschaft sind. Aber gleichzeitig wollen wir auch die Möglichkeit zum Austausch geben und informieren über Diskriminierung, Rassismus und die Polarisierung in der Gesellschaft“, so das Veranstaltungsteam.

Das Informations- und Beratungsangebot ist mit Train of hope e.V., VMDO, U-Turn und Bodo e.V. breit gefächert. Auf der Bühne spielen zwei Acts aus Dortmund live: dadmode mit verträumtem Gitarrenpop und der Rapper Schlakks.
Zum Abschluss des Tages, ab 17 Uhr, lädt die dritte Band „5000 Miles“ mit neun Musiker*innen und Instrumenten zum Tanzen ein. Zusätzlich sind DIDF, Nordpol, dem Kulturort DEPOT und Bezirksbürgermeisterin Hannah Rosenbaum am Programm beteiligt. Norbert Schilff, Bürgermeister der Stadt Dortmund, wird das Fest um 13 Uhr offiziell eröffnen.

Für Kinder werden Spiele, Sportangebote, bunte Schminke und kreative Beschäftigung geboten. In einer „Young Corner“ können Schulkinder und Jugendliche ihre Wünsche und Fragen zu den Themen Demokratie, Politik, Rassismus und Diskriminierung vorbringen und besprechen. In diesem Rahmen sollen TikToks entstehen und Fragen für die spätere Gesprächsrunde auf der Bühne gesammelt werden. Hier wird auch Professor Dierk Borstel, FH Dortmund, der u.a. zu Extremismus forscht, sprechen.

Das Team freut sich sehr auf die Veranstaltung: „Wir möchten zeigen, dass unsere Gesellschaft und unsere Stadt bunt und vielfältig sind. Das ist jetzt umso mehr notwendig, wenn wir sehen wie Rechtsextreme versuchen, sich und ihre Themen in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Diesem möchten wir mit dem Fest entgegenwirken, die Willkommenskultur präsentieren und die Solidargemeinschaft in unserem Stadtteil stärken.“

Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt und ist besonders gut mit der Stadtbahn erreichbar, Haltestelle: Leopoldstraße.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Projekte „INKLUDO 2.0“ und „Nordstadt to go!“ des Planerladen organisiert, mit zusätzlichen Mitteln des VMDO über die Projekte „House of Resources“ und Fachberatungsstelle für Migrant*innenorganisationen. „INKLUDO 2.0“ wird gefördert mit Mitteln aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU. Das Projekt „Nordstadt to go!“ wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

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