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Nach dem Angriff der Hamas | Vortrag und Gespräch über die aktuelle Situation in Israel

Mit Ayelet Bargur (Filmemacherin) und Dani Engel (Angehöriger von Hamas-Geiseln) aus Israel.
(Englisch mit deutscher Übersetzung)

Veranstaltungsreihe: „We need, need, need to talk“

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war für die Menschen in Israel von einem Tag auf den anderen nichts mehr wie vorher. Der Schock sitzt tief und die Frage ist mehr als bedrängend, wie es soweit hat kommen können, diesem Angriff schutzlos ausgeliefert gewesen zu sein. Ebenso drängend ist die Frage, wann und wie die über hundert Geiseln, die weiterhin in den Händen das Hamas sind, freikommen können. Ist eine Feuerpause möglich und werden sie dann freigelassen? Wie kann das Leben nach dieser Erfahrung und nach dem Krieg eigentlich weitergehen?

Ayelet Bargur und Dani Engel sprechen über das Vorher und Nachher des 7. Oktober 2023, über die aktuelle Situation in Israel und was sich für immer verändert hat…

Ayelet Bargur, geboren 1969 in San Francisco, lebt in Israel. Sie studierte an der Universität Tel Aviv Film- und Kunstwissenschaften sowie Filmregie und -produktion. Ihre Dokumentarfilme und Spielfilme reflektieren kritisch das tägliche Leben in Israel, sie wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet und auf internationalen Festivals gezeigt. Für die Recherche zu dem Film- und Buchprojekt „Ahawah heißt Liebe“ erhielt Ayelet Bargur ein Stipendium des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. „The House On August Street“ erhielt beim Haifa International Film Festival 2007 den „Second Prize for Best Documentary“ sowie 2008 den „Grand Prix for Documentary“ der CIRCOM.

Dani Engel ist der Bruder von Ronan Engel, von dem er sagte, dieser sei ein „schrecklicher Optimist“. Ronan Engel wurde mit seiner Frau und seinen Kindern am 7. Oktober von der Hamas im Kibbutz Nir Oz entführt und als Geiseln genommen. Von seiner Entführung erfuhr der Bruder, als er Ronans Facebook-Seite öffnete, die Hamas hatte die Entführung gefilmt. Ronan wurde ermordet, seine Familie nach 52 Tagen am 27. November freigelassen.

Veranstaltungsreihe: „We need, need, need to talk“

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