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Antisemitismus im Fußball

"Antisemitismus im Fußball und die Herausforderungen für die politische Bildung in der postnationalsozialistischen Gesellschaft"

Vortrag und Diskussion mit Dr. David Johannes Berchem (Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW)

Pünktlich zur EURO 2024 in Deutschland dominieren wieder verstärkt Bilder, die die idealtypische Welt des Fußballs zeigen. Oft ist die Rede von der integrativen Kraft des Fußballs. Andererseits erleben wird eine Zunahme antisemitischer Vorfälle sowie politische Raumgewinne von rechtsextremen Parteien, die eine reale Gefahr für Erinnerungskultur und Demokratie darstellen. Antidemokratische und menschenfeindliche Tendenzen spiegeln sich im Fußball in Form von antisemitischen Vorurteilsstrukturen und judenfeindlichen Fremdbildern wider, die im Vortrag auf der Grundlage der Analysen der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW beleuchtet werden. Abschließend werden antisemitismuskritische Widerstandspraxen diskutiert.

Dr. David Johannes Berchem ist Projektleiter bei der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW (MeDiF-NRW) und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.

Eine Veranstaltung des Fritz Bauer Forums in Kooperation mit der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball (MeDiF-NRW) im Rahmen des Fußballkulturfestivals “Spielräume“

Foto: Emilio Garcia auf Unsplash

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