Alltag in der Ukraine - Leben im Krieg. Vortrag von Yelizaveta Landenberger und Mitya Churikov
Eine Veranstaltung der Initiative für Gesellschaftskritik im Rahmen der Fotoausstellung "Youth of Ukraine" von Fabian Ritter.
In der Ukraine wütet seit dreieinhalb Jahren der Krieg – nicht nur an der Front im Osten und Süden des Landes. Er bestimmt den Alltag im ganzen Land. In unserer journalistischen Arbeit setzen wir uns damit auseinander, wie der Krieg das Leben der Menschen seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges verändert hat. Wir geben in unserem Vortrag einen Überblick über die Lage von Kindern und Jugendlichen und sprechen über Kriegsverbrechen der russischen Armee gegen die Zivilbevölkerung, deren Folgen noch Generationen prägen werden.
Mitya Churikov (*1985, Kyjiw) ist freier Videojournalist und Dokumentarfilmer. Für seine Kika-Dokuserie „#Ukraine – Mein Leben im Krieg“ wurde er mit dem Geisendörfer-Preis ausgezeichnet. In der Arte Mediathek ist aktuell seine Dokumentation „Kriegswaffe: sexuelle Gewalt gegen Männer“ zu sehen.
Yelizaveta Landenberger (*1994, Nowosibirsk) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin und freie Journalistin. Sie reist regelmäßig nach Mittel- und Osteuropa, um von dort zu berichten. Für die taz schreibt sie die Kolumne „Eastsplaining“.
Gefördert durch die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund und dem Stadtbezirksmarketing Nordstadt.


